Tuesday, February 9, 2010

Weiter geht die Reise

Wo soll ich anfangen, ich weiß, ich war etwas faul in den letzten Monaten, aber ich habe ja hart gearbeitet :-) Nachdem ich Weihnachten auf einer Farm mit der Familie von meiner Brieffreundin verbracht habe, ging es mit der Arbeit in einem Restaurant in Christchurch los - "The Boulevard" (http://www.boulevardrestaurant.co.nz/). Da habe ich erstmal gelernt, wie man ordentlichen Kaffee macht, nichts da mit Knopf drücken und der Cappucino kommt raus, nein, die Milch wird noch selber aufgeschäumt ;). Zum Glück sind alle super hilfsbereit gewesen, auch wenn ich es beim 20. Mal immer noch nicht hinbekommen habe. Zweimal die Woche hatte ich frei und meistens konnte ich mich nicht dazu durchringen, was zu machen, einfach mal ausschlafen und nichts tun! Zwischendurch ging es dann aber doch nach "Hanmer Springs", einem Termalort mit "Hot Pools", leider war es an diesem Tag sehr warm, sodass ich die heißen Pools nicht allzu angenehm fand! Eine Stunde eine Schotterstraße entlangfahren, nur um einen "Herr der Ringe" Drehort zu sehen, ich hatte ganz schön die Schnauze voll, aber beeindurckens war es schon, vor ein paar Jahren sind dort schließlich hunderte von Kameraleuten umhergerannt :-) Mein letzter Arbeitstag am 28.02., die Zeit war so schnell vergangen, ich hatte doch gerade erst mit der Arbeit angefangen. Aber es war kaum Zeit zum Trübsalblasen, weiter ging die Reise zur Banks Peninsula, nach Akaroa, wo ich in einem Farmhostel untergekommen bin. Einmal mit Delfinen schwimmen, das wollte ich dort machen, nur leider wurde ich etwas enttäuscht. Von unserem kleinen Schlauchboot waren die Delfine zwar sehr nah, aber als ich dann im Wasser war (das erste Mal im Tauchanzug und mit Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen), kamen die Viecher natürlich nicht! Anschließend ging es mit Freunden aus Berlin an die Westküste, nach Punakaiki, wo wir absolutes Traumwetter hatten und ich sogar schwimmen war. Am 14.03. habe ich Christchurch dann endgültig verlassen, war noch einmal in meinem Restaurant frühstücken (habe natürlich 50% Rabatt bekommen :-)) und es ging los nach Tekapo, wo ich Weihnachten schon mal für einen Tag war, dann zum Mt. Cook und Oamaru. Das war gestern und ich werde gen Süden fahren und mal sehen, wo es mich noch hinzieht...












Ist das nicht ein "schöner" Weihnachtsbaum???


















Lecker Nachtisch an Weihnachten, ja und ich trage ein Kleid bei ca. 25°C :-)












In Tekapo am 26.12., wenigstens etwas Schnee auf den Bergen


























Katze müsste man sein....











Mein lecker Nachtisch, selbst zubereitet...













Mein erstes Brot, im Backofen gebacken...












und Muffins, ich war in Backlaune...











Vor meinem Restaurant und ...
















... in meiner Uniform.















Eine Bratwurst in Neuseeland, ein Stückchen Heimat (mit Eva aus Wuppertal (links) und Wunna aus Belzig)









Ein "Rollendes Hotel" in Christchurch, da habe ich nicht schlecht geschaut!











Ein Tagesauflug nach Diamond Habour (nahe Christchurch)





































Im Taucheranzug, man, war das eng!!












Delfine, ganz nah












Wow!!! Beim Wandern in Akaroa

































"Pencake Rocks" (Pfannkuchenfelsen) in Punakaiki































Ui, ist das kalt!!











Sonnenuntergang in Punakaiki













Auf dem Weg zum Mt. Cook















Sonnenaufang in Mt. Cook Village
















Vor dem Mt. Cook.......

Thursday, December 17, 2009

Quer durch die Nordinsel...

Wenn man alles auf einmal macht, geht doch alles viel schneller, alle Bilder hochladen und zwischendurch kann man noch etwas anderes machen, super! Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so schnell hinbekommen, denn eigentlich wollte ich ja erstmal mit der Südinsel weitermachen und die "Lücke" dann später füllen. Also alles, was jetzt kommt ist die Zeit zwischen September und (Ende) November..

Wie heißt es so schön, als Backpacker geht man dorthin, wo Arbeit ist und genau das habe ich getan. Nachdem ich in Kerikeri nicht fündig geworden bin, ging es für mich nach Katikati (01.09.) wo ich für zwei Tage Grapefruits gepflückt habe. Da ich hier ein bisschen Schwierigkeiten hatte, ging es für mich erstmal nach Tauranga (09.09.), wo ich auf dem Mount Maunganui (der ganze 232 Meter hoch ist) gestiegen bin. Doch irgendwie muss ich mich in Katikati doch wohlgefühlt haben, denn nach schon sechs Tagen fuhr ich wieder zurück. Die Stimmung im Hostel war einfach super, tolle Leute und man könnte sagen, wir waren wie eine große Familie, denn jeder hat sich um jeden gekümmert, wir sind zusammen wandern gegangen, waren Kayak fahren oder sind in Tauranga durch die Bars gezogen. Auch mit der Arbeit hat es hier geklappt, in einem Packhaus, wo ich zwei Wochen lang Kiwifrüchte neu verpackt habe. Acht Stunden am Fließband stehen ist zwar nicht ganz so aufregend, aber es wurde immer gequatscht oder Witze erzählt. Die Zeit dort habe ich genossen. Leider ist die Saison auch irgendwann zu Ende und ich keine Arbeit mehr in Katikati gefunden habe, ging es für mich nach Waitoa (09.10.) auf eine Farm.
Ca. 330 Kühe, die jeden Tag zwei Mal gemolken werden mussten, da muss man schon mal um 4.45 Uhr aufstehen. Es fiel mir zwar nicht immer leicht, mich aus dem Bett zu erheben, aber ich hatte eine super Zeit auf der Farm. Die Familie war so herzlich und hat einiges mit mir unternommen (Wanderungen, Fahrt nach Hobbingen in Matamata).
Überraschung Ende Oktober: Besuch von meiner Familie, weshalb es 15.10. nach Auckland zurückging. Für zwei Wochen reisten wir um die Nordinsel, natürlich verging die Zeit wie im Fluge und ich stand etwas verlassen am Flughafen, nachdem ich meine Leute verabschiedet habe.
Es ging noch mal auf die Farm nach Waitoa (02.11.) zurück, wo ich große Unterstützung in Sachen Autokauf erhielt, denn von Autos verstehe ich ungefähr soviel wie von Chinesisch, nämlich nichts. Solange es mich sechs Monate von A nach B bringt, bin ich glücklich und ich war ganz schön nervös, als ich das erste Mal eingestiegen bin und auf der falschen Seite gefahren bin. Glücklicherweise hat es nicht so lange gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe und ich bin noch nicht einmal auf die rechte Spur geraten.
Los geht es, mit dem Auto durch Neuseeland. Ich machte Halt in Rotorua (10.11), bevor ich die Ostküste (11.11.-18.11.) in Angriff nahm. Ich hätte nie gedacht, dass Autofahren so anstrengend ist, aber wenn man bedenkt, dass ich teilweise nur 30km/h fahren konnte, weil alles so kurvig war, ist das wahrscheinlich kein Wunder. Ich machte an verschiedenen Stationen halt. Die Landschaft um die Küste herum ist einfach traumhaft schön! Buchten, Strände, die ich für mich alleine hatte, einen Sonnenaufgang als erster Mensch auf der Welt sehen und ich habe immer wieder neue Leute kennen gelernt (auch wenn man sich am nächsten Ort wiedergesehen hat, weil man in etwa die gleiche Route hatte)
So ging es dann langhin, bis nach Wellington (19.11.) wo ich drei Tage blieb und mit Spannung auf die Überfahrt zur Südinsel wartet.








Sonnenaufgang in Paihia (01.09.)













Auf dem Weg nach Auckland (01.09)











Auckland (01.09)
































Tolle Menschen aus aller Welt
in Katikati













Auch Arbeit muss sein, im Packhaus in
Katikati

















viele, viele, viele Kiwifrüchte












In Waihi Beach mit Eva und Elsa












Uiii, das ist kalt!!













Von Sonnenlicht durchflutet (Orokawa Bay in Waihi Beach)










Nahe des Kauri Points bei Katikati











Was guckst du???
(Lämmchen in Maunt Maunganui)












links: Baum
rechts: ich
:-)
















Beim Wandern in Maunt Maunganui











Hohes Maß an Fitness erforderlich,
aber immer doch














Ausblick auf die Bay of Plenty















L&P - das Nationalgetränk in Neuseeland















Auf der Farm in Waitoa













Beim Kühemelken













Nach dem Kühemelken...
Zum Glück gibt es Seife!!












Das macht Spaß!!!!!
Das erste Mal auf einem Motorrad
(in Waitoa auf der Farm)










In Matamata













Ich bin ein Hobbit!


















Nein, das ist kein Kuscheltier!!!




















Cathedral Cove




















Sandboarding










"Zorbing" - einen Berg herunterrollen, cool!! (Rotorua)















Und ich habe es Überlebt...













Mein erstes Auto - ein Honda Integra












mit Eva in Waimangu





















Mikrowelle als Briefkasten :-)













Historische Kirche
von Raukokore












Irgendwo auf dem Weg
zum East Cape












Sonnenaufgang am
East Cape












Nein, ich bin überhaupt
nicht müde.. (wie viel
Treppenstufen waren das?
758)













Vom East Cape zurück nach Te Araroa
















Beim Carving in der
Tokumaru Bay












Nach fünf Stunden
war mein Schmuckstein

fertig











Der längste Ortsname der Welt
(auf dem Weg nach Wellington)











Schafherde auf der Straße










Herr der Ringe Tour
in Wellington













Ich bin ein Elb!!


















Hängebrücken sind toll,
da kann man so schön
schaukeln!!





































rot =
von Pahia nach Katikati,
Tauranga, Waitoa und zurück
nach Auckland

grün (mit meiner Family) =
von Pahia nach Coromandel,
Whakatane, Rotorua,
Turangi, zu den Waitomo
Caves und zurück nach Auckland

blau (ab dem 01.11.) =
von Auckland nach Hamilton,
Waitoa, Rotorua, Te Araroa,
Gisborne, Napier, Hermansville,
Pongaroa, Wellington